Mein Ötscherreich

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Mein Ötscherreich ist eine symphonische Rhapsodie über das Land rund um Mariazell. Die Komposition ist im Jahr 2015 entstanden, als auch die Niederösterreichische Landesausstellung unter dem Titel “Ötscherreich” in Frankenfels und Wienerbruck stattgefunden hat. “Mein Ötscherreich” kombiniert traditionelle Harmonien mit einigen modernen Rhythmen und einem Leitmotiv, das sich durch alle Teile des Werkes durchzieht. Das Schlagzeugregister ist dabei durchaus gefordert und auch eingeladen, eigene Patterns zu entwickeln.

Das Stück ist durch den Niederösterreichischen Blasmusikverband als Selbstwahlstück in der Kategorie “C” eingestuft und kann zu Konzertwertungsspielen herangezogen werden.

Hier kann man Musterstimmen anschauen: Musterstimmen

Artikelnummer: MEL-NA0001 Kategorie:

Beschreibung

Schon in den ersten paar Takten der Einleitung definieren zwei musikalische Zitate unverkennbar den alpinen Raum und Österreich. Eine Bläserweise erklingt und wir sind im Ötscherreich angelangt.
Die folgende Eisenweise hat fast schon etwas Bürgerliches. Die Schlösser der Most- und Eisenbarone erstrahlen im Glanze des Wohlstandes, den Industrie und Landwirtschaft in das Alpenvorland gebracht haben. Da pfeift auch schon die Mariazellerbahn, doch anstelle der Dampflokomotive gleitet die topmoderne Himmelstreppe durch die Landschaft: Eine neue Zeit ist auch auf der Schmalspurbahn angebrochen. Über Jahrhunderte gleich geblieben aber ist die Frömmigkeit der Wallfahrer auf der Via Sacra. In religiöser Einkehr erklingt ein uraltes Marienlied im Bläserquartett, die Orgel antwortet. Doch was ist das? Aus dem Choral wird unvermittelt ein lässiger Jazz-Walzer. Die elegante Melodie lädt fast schon zum Tanz ein, doch der Ruf des Tenorhorns zum Gebet lässt uns zurückfinden auf die Via Sacra – den Wallfahrtsweg der Jahrhunderte.
Und da begegnen wir ihm, dem Totgeglaubten, dem Ausgestorbenen: Da ist Moritz, der letzte Ötscherbär. Scheinbar spielend trollt er über die Wiese, doch majestätisch bleibt die Begegnung mit dem Letzten seiner Art, bevor er unseren Blicken entschwindet. Einmal noch erklingt die Bläserweise und mit der Himmelstreppe nehmen wir Abschied von diesem so einmaligen und vielfältigen Kulturraum.

Die Besetzung benötigt obligate Flügelhörner. Das Sopransaxophon ist optional, bringt aber eine moderne Note in den ansonsten traditionell gehaltenen Orchesterklang. Eine diatonische Harmonika kann ebenfalls optional mitspielen. Leider ist aber dafür keine Stimme in Griffschrift verfügbar.

Zusätzliche Informationen

Titel

Sankt Peter

Untertitel

Ein Heimatlied

Ausgaben

PDF Sofortdownload, Papierversion inkl. aller Stimmen, Zusatzpartitur

Besetzung

Symphonisches Blasorchester

Komponist

Max Paul